Die einzige #Woodvetia Figur die nicht durch unsere Hände ging.
Johanna Spyri wurde im Jahr 1827 in Hirzel geboren. Die malerische Landschaft, in der Spyri eine naturnahe Kindheit verbrachte, diente ihr später als Inspirationsquelle für «Heidi», ihrem berühmtesten Werk. Mit 15 Jahren zog «Hanni» zu ihrer Tante nach Zürich. 1852 heiratete sie den Juristen Bernhard Spyri. 

Johanna Spyris Mutter unterhielt verschiedene Kontakte nach Bremen, unter anderem auch zu Pastor Cornelius Rudolph Vietor. Er erkannte und förderte Johanna Spyris schriftstellerisches Talent. 1871 veröffentlichte sie ihr erstes Werk «Ein Blatt auf Vrony’s Grab», das bereits bemerkenswerte Erfolge feierte. Fortan fokussierte sich Spyri auf Kinder- und Jugendromane. Ihre Romane und Geschichten waren jeweils mit der Widmung «Eine Geschichte für Kinder und auch für solche, welche die Kinder lieb haben» versehen.

1880 erschien «Heidis Lehr- und Wanderjahre», der erste von zwei Heidi-Romanen, der auf einer Alp oberhalb von Maienfeld in der Bündner Herrschaft spielt. Der Legende nach soll Spyri die Geschichte auf einem Spaziergang in Jenins eingefallen sein.

Sie brachte sie in nur wenigen Wochen zu Papier und schuf damit eines der bis zum heutigen Tag beliebtesten und erfolgreichsten Kinder- und Jugendbücher der Welt. Heidi wurde in über 50 Sprachen übersetzt und mehr als zehnmal verfilmt.

Die #WOODVETIA-Figur von Johanna Spyri wurde aus Schweizer Holz geschaffen, genauer gesagt, aus einer ungefähr 203 Jahre alten Waldföhre aus Maienfeld, dem Heimatort von Heidi und ihrem Grossvater. Die Figur wurde als praxisorientiertes Studentenprojekt im ibW Technologiezentrum in Maienfeld durch Nachwuchstalente der Teilschulen Wald, Holz, Bau & Gestaltung der ibW Höheren Fachschule Südostschweiz zusammen mit Inigo Gheyselinck gefertigt.

Hergestellt in Zusammenarbeit mit:
ibW Höhere Fachschule Südostschweiz
ibW Bildungszentrum Wald, Maienfeld
ibW Technologiezentrum, Maienfend